Mittwoch, 21. Dezember 2016

Das Neubaugebiet überwintert unerschlossen

So, ich habe mal mit dem Tiefbauamt der Gemeinde telefoniert. Der Sachbearbeiter sagte mir, dass das aktuelle Wetter (Regen und 6 Grad plus) suboptimal für den Tiefbau seien.
Bis 22.12. wird noch gearbeitet und dann pausiert. Er rechnet mit einer Fertigstellung bis Februar. Natürlich ohne Gewähr.

Das Gute ist, dass die Grundstücke noch etwas modelliert werden. Das hat unser Grundstück auch wirklich nötig. Es wurden Gas und Wasser gelegt und die Straße wird doch ganz schön hoch. Habe mal ein Bild gemacht.




Ansonsten wünsche ich allen, die über meinen Blog stolpern schöne Weihnachten und einen guten Rutsch.

Ich hoffe ich kann an, Anfang nächsten Jahres, mit Hausbau Action aufwarten. :0)

Dienstag, 15. November 2016

Und ausgebremst

Leider verzögert sich die Erschließung erneut. Wundert mich ehrlich gesagt nicht besonders, wenn ich da bei jeden Besuch an der Baustelle nur 2 Mann sehe, ok einmal waren es zugebenermaßen 4, das war aber absolut die Ausnahme.

Wieso hat es außer uns eigentlich niemand eilig mit der Erschließung und der Verwirklichung des Neubaugebietes?!

Hier ein aktuelles Bild




Naja, ich versuche es mal positiv zu sehen. Vielleicht wird unser Grundstück ja noch etwas zurück geformt. Aktuell wären die Höhen zur Straße nämlich eine kleine Katastrophe und wir müssten viel aufschütten und hätten keinen sehr schön angelegten Garten. In alle Richtungen stark abfallend. Klar kann man das etwas modellieren, wir würden aber auch eine Befreiung für den Bauantrag brauchen und da habe ich echt Angst, dass die Bauaufsicht vielleicht nein sagen könnte.


Also warten wir mal wieder ab. Eigentlich sollte ich das zwischenzeitlich besser können, ich habe aber eher das Gefühl, dass ich es zusehends schlechter vertrage. Hätte auch nicht gedacht, dass der Hausbau so nervenaufreibend wird, bevor auch nur eine Baggerschaufel des Kellers ausgehoben wurde.

Ich muss Fingerhaus an dieser Stelle loben, sie haben sich direkt mit der Gemeinde in Verbindung gesetzt, um einiges zu klären und sowohl die Bauzeichnerin als auch unser Kundenberater haben uns zeitnah über alles in Kenntnis gesetzt. Auch wenn es vielleicht beim Bauantrag holprig werden sollte, fühlen wir uns bei Fingerhaus in guten Händen.

Sonntag, 16. Oktober 2016

Die Badezimmer

Ich denke bei jeder Bemusterung nehmen besonders die Badezimmer einige Zeit in Anspruch.

Durch unsere "Vorbemusterung" hatten wir uns bereits einige Fliesen aufgeschrieben, die uns besonders gefallen hatten.
Die Auswahl im Standard ist wirklich groß und wir haben uns fast alle angesehen. Einige hatten uns vom Format nicht gefallen, diese haben wir dann nur überflogen. Aber wie gesagt, gibt es wirklich viele schöne Fliesen, weswegen wir froh waren bei der eigentlichen Bemusterung nicht bei Null anzufangen.

Durch den Wunsch die Duschen beider Bäder bodentief zu gestalten, mussten wir im DG etwas umdisponieren, aber auch mit der zweiten Fliese waren wir sehr zufrieden. Grund für die Umplanung war, dass bei bodentief gefliesten Duschen ja meistens kleine Quadratfliesen genutzt werden. Diese werden nicht einzeln geschnitten und gefliest, sondern sind Verlegematten. Diese gibt es bei Fingerhaus in vier Farben (hell grau, dunkel grau, braun Ton, ...vierte habe ich ehrlich gesagt vergessen).

Da unser Badezimmer in EG recht klein ist, hatte uns die Architektin darauf hingewiesen, dass neben der Dusche eine "Dreckecke" bleiben würde. Also ca. 50 cm breit und 80 cm tief, welche nicht wirklich genutzt werden kann und nur Staub und Fusseln sammelt.
Wir wollten wir hier gerne eine Lösung, welche wir in einem anderen Baublog gesehen hatten. Nämlich eine offen begehbare Dusche mit einer Glastrennwand. Wieviel Kosten dafür auf uns zukommen, konnten wir anhand des Fingerforums nur schätzen und waren hier sehr gespannt.

Als wir den Wunsch ansprachen, wurde wir direkt darauf hingewiesen, dass dies einiges an Aufpreis kosten würde. Das war uns natürlich klar, wir wollten es aber trotzdem rechnen lassen. Insgesamt ist unser Haus ja recht klein, also zumindest im Vergleich zu den weiteren Vios. Getreu dem Motto "klein aber fein" hatten wir uns für die Bemusterung aber vorgenommen, erstmal alle unsere Wünsche aufzunehmen und dann ggf. abends in der Pension wieder rauszustreichen, sollten wir unser Budget zu sehr sprengen.

Aber was soll ich sagen, die begehbare Dusche wurde gar nicht so teuer wie befürchtet und lag voll im Budget.

Was wir nicht genommen haben sind Mosaike. Wir hatten uns beide bei der Wahl der Mosaike schon schwer getan, weil keines uns so wirklich sofort gefallen hatte. Das lag vielleicht daran, dass wir beide darauf keinen so großen Wert legten.
Als dann der erste Überschlag war, dass die Mosaike um die 2500 - 3000€ für beide Bäder zusammen kosten würden, war die Entscheidung diese ganz wegzulassen schnell getroffen.

Im Gäste - WC gibt es die bodentiefe Dusche als Weskoline. Also nicht die Mosaikplatten sondern mit der Bodenfliese gefliest.

Dann standen wir vor der Wahl, ob es Regenduschen werden sollten. Rein stylistisch gesehen, muss man sagen, machen diese Duschen schon einiges her. Allerdings gefielen mir die Vorführmodelle an der Wand mit den Armaturen überhaupt nicht...In einer Duschkobination hängt dann aber eine HansaUnita. Diese hat mir sehr gut gefallen und ich fragte, wieviele diese Aufpreis kostet. Da sie die für mich mit Abstand schönste Regendusche in der Ausstellung war, war ich mir sicher, mal wieder das teuerste ausgepickt zu haben. Aber was soll ich sagen, sie war sogar die "günstigste" (ist ja relativ).

Wollen wir nun in beiden Bädern die Regendusche? Mh...wir haben etwas hin und her überlegt. Auch die Frage, ob wir dann im DG eine Standardduschtasse nehmen war noch die Frage. Hier hätte sich gutes Geld sparen lassen und die Standardduschen sind auch nur 2 cm hoch.
Wir haben uns dann den Luxus tatsächlich gegönnt. Wie gesagt, wären wir aus unserem Limit heraus geschossen wäre dies dann eine Entscheidung gewesen, welche wir rückgängig gemacht hätten.

Hier nun ein paar Bilder. Wir freuen uns schon richtig auf unser Haus und die beiden
Badezimmer.


Badezimmer EG
 

 
Badezimmer DG




Freitag, 14. Oktober 2016

Unsere Bemusterung

Endlich war es soweit. Auch wir durften zu unserer Bemusterung. Leider verzögert sich das Baugebiet ja nochmal, aber da der Termin schon länger stand, wir Urlaub genommen hatten und unser Betreuer bei Fingerhaus glaube ich einfach etwas Mitleid wegen der erneuten Verschiebung hatte, konnten wir den Termin einfach doch wahrnehmen.

Zuerst haben wir unserer Betreuer Herrn G. das erste Mal persönlich kennengelernt. Er war/ ist wirklich sehr nett und hat uns unsere vorläufigen Termine genannt. Wie gesagt, konnten diese nicht mit Gewähr gegeben werden, da ja die Erschließung noch andauert.

Dann fehlt auch noch das Bodengutachten und wir alle hoffen, dass wir weiterhin mit einem Mauerwerkskeller bauen dürfen, ansonsten kommen doch nicht unerhebliche Mehrkosten auf uns zu...Um hier Sicherheit zu erlangen, brauchen wir das Bodengutachten, aber leider liegen ja große Erdhaufen auf dem Grundstück. Naja, abwarten und Daumen drücken.

Dann ging der schöne Teil los. Wir wurden in die jeweiligen Abteilungen mitgenommen und haben alles rund um unser Haus ausgesucht.

Einiges war ganz einfach, andere Sachen haben trotz guter Vorbereitung etwas mehr Zeit in Anspruch genommen. Aber schließlich kaufen/bauen wir zum ersten Mal ein Haus und da denkt man auch nicht immer an alles.

Am längsten haben uns Badgestaltung und Sicherheitstechnik der Fensterverglasung aufgehalten.

Am Ende haben wir dann eine erste Mehr-/Minderkostenrechnung mitbekommen und diese dann in der Pension durchgesehen und Fragen/ Anmerkungen notiert.

Am nächsten Tag ging es dann, nach einem echt tollen Frühstück, nochmal um die Elektroplanung. Diese ging aber, dank guter Vorbereitung, recht fix, so dass wir frühzeitig unseren Nachhauseweg antreten konnten.

Alles in allem waren es eineinhalb schöne Tage und wir haben uns gut aufgehoben gefühlt. Nur ab und an, hätten wir gerne etwas mehr Infos/ Beratung in Eigeninitiative erhalten, was aber dem positiven Resumee keinen Abbruch getan hat. Endlich standen unsere Namen auf der Anzeigetafel im Foyer :0)

Und hier noch einige Bilder

Treppe

Hauseingang, aber mit langem Griff

Regendusche

aufgemustertes Waschbecken

Armatur

Badewanne

Spots LED

Schalterserie

Klingel ( das vorherige Modell hatte mir besser gefallen, gibt es aber nun mal nicht mehr)




Dachuntersicht

weißer Putz mit grauem Streifen

Dachflächenfenster

Tonziegel "altschwarz"


Regenrinnen (ganz links Standard, daneben zwei verschiedene Beschichtungen)

Fensterbank

Ansaugturm LWZ

Verschiedenen Gitter Zuluft/ Abluft

Zur Badplanung werde ich einen gesonderten Eintrag in den nächsten Tagen erstellen.

Samstag, 8. Oktober 2016

Ein Schritt vor...

...und stop.

Wir hatten uns so gefreut, nachdem es hieß, dass Baugebiet wird bis Dezember fertig und Fingerhaus unseren Keller auch für Mitte Dezember geplant hatte. Aber nein, jetzt wird das Gebiet bis Weihnachten fertig.

Ich glaube wir haben bisher einfach mit dem falschen Herrn vom Bauamt gesprochen (also der die zeitlichen Zusammenhänge einfach nicht genau wusste/ nett und zuvorkommend war er auf jeden Fall) und ich glaube auch, dass wir die einzigen sind, die eine Turbo Umsetzung des ganzen möchten. Alle anderen Gemeinde, Kataster, Tiefbauer haben Zeit bsw die drängt es nicht.
Bei uns aber schon...

Naja, es ist ja ein Ende in Sicht, aber immer wenn es Fahrt aufnimmt, wird das Projekt Hausbau wieder ausgebremst...Unser Berater von Fingerhaus war sehr nett. Bemustern werden wir trotzdem, schließlich haben wir schon Urlaub und Babysitter und er wird schauen, ob ein Baubeginn Mitte Januar möglich ist.

Wir warten, wie sooft im vergangenen Jahr, mal ab.

Montag, 26. September 2016

Küche gekauft

Wir waren heute bei Fingerhaus "vorbemustern".

Da wir unsere kleine Tochter mit zu dem Termin nehmen müssen, wollten wir heute schon mal schauen, ob wir bei einigen Zeit raubenden Dingen (Badplanung, Fliesen) nicht schon zu einem Ergebnis kommen könnten.

Als sind wir nach Frankenberg gefahren und haben uns umgeschaut.

Anschließend hatten wir noch einen Termin bei Küchen Aktiv vereinbart, um das miteinander zu verbinden.

Kurz gesagt, Fliesen technisch haben wir uns schon mal angenähert ;0) und dann ging es in die Nähe von Korbach.

Die Fahrt über die Landstraße, mit nur sehr wenig Überholmöglichkeiten und sehr vielen LKWs war...lang.

Es hat sich aber gelohnt. Wir haben unsere Traumküche zusammen mit Herrn Becker zusammen gestellt und nach kurzem Verhandeln lagen wir dann auch nicht weit über dem vorher gesetzten Budget.

Wir hatten noch kurz überlegt, da das Angebot von Reddy Küchen in Gießen etwas günstiger war und der Berater hier top, aber die Arbeitsplatten zu der Küche bzw. dem Hersteller den wir ausgesucht hatten, hatten uns nicht gefallen.

Da haben die im Schüller Sortiment einfach unseren Geschmack besser  getroffen und man schaut ja schon lange auf die Arbeitsplatte beim Kochen.  

Wieder ein Punkt auf dem Weg zum Haus abgehakt.

Hier noch zwei Bilder der Küche


Dienstag, 13. September 2016

Einladung zur Bemusterung

Juhu! Wir haben unsere Einladung zur Bemusterung bekommen. 


Ich denke, dass fingerhaus unser Projekt schon mal fix und fertig haben will, so dass es nach Erstellung des Lageplans (geht ja aktuell noch nicht, siehe Erdhügel) dann direkt zur Produktion geschoben werden kann.


Wir haben ja noch den alten Wandaufbau und ich denke Fingerhaus möchte diese Häuser jetzt zügig gebaut bekommen, damit nicht lange zwei Produktionslinien laufen.
Der Grund ist mir aber eigentlich auch egal, ich freue mich.


Bin auch schon fleißig im fingerhaus-Forum am Rausschreiben, was wieviel kostet. Ich bin gespannt!

Sonntag, 11. September 2016

Küchenangebote einholen

Um nicht untätig herumzusitzen haben wir uns von Fingerhaus schon mal unseren Küchengrundriss schicken lassen.

Küchenangebote einzuholen und zu vergleichen ist ja eine Wissenschaft für sich...

Wir waren in einem Küchenstudio, welches zu einer Kette gehört, in einem Möbelhaus und haben von Küchenaktiv ein erstes Angebot per Email erhalten.

Vorweg kann ich sagen, dass das Möbelhaus raus ist. Die Verkäuferin hat recht schnell gemerkt, dass wir an dem Tag nicht direkt kaufen werden und die Beratung war dementsprechend nicht ganz so motiviert. Sie hat eigentlich nie Alternativen (Fronten, Arbeitshöhe, Spülen, etc.) gezeigt...Am schlimmsten war aber die Preiskalkulation. Zunächst den utopischen Preis des Herstellers ohne die Blockverrechnung, dann die "Aktion" die gerade und wie es der Zufall so will "nur heute" gültig war. Als wir dann noch nicht so begeistert aussahen, hat sie nochmal mit dem Chef gesprochen. Als wir dann immer noch nicht sofort kaufen wollte, fragte sie, ob sie nochmal mit dem Chef sprechen soll...Ich war versucht zu sagen, dass sie dann bitte direkt fragen soll, was die Küchen denn nun wirklich kostet...Aber das habe ich mir verkniffen, da das Möbelhaus durch diese Preiskalkulation dann sowieso raus war.

Bei Küchenaktiv finden wir den Berater sehr nett und die Tatsache, dass er ein erstes Angebot per Email geschickt hat ist so fair und kundenfreundlich...hier haben wir auch nochmal ein Beratungsgespräch und dann schauen wir mal, wo wir preislich im Endeffekt landen.

Bisher am besten gefallen, hat uns die Beratung im Küchenstudio der Kette. Der Verkäufer war sehr angenehm von seiner Art und ich denke, soweit das auf Verkäufer zutreffen kann, auch ehrlich. Beispiel Wasserhahn. Uns hatte dieser in gebürstetem Edelstahl gefallen. Er meinte dazu, dass das sehr schön aussehe, dass er fairerweise aber anmerken möchte, dass derselbe Hahn in glänzend 100€ weniger kostet. Fand ich für einen Verkäufer schon extrem nett.

Dann hat er uns das Angebot zusammengestellt, an einigen Ecken noch mit uns nach der besten Lösung getüftelt und den Preis genannt. Nichts mit "einmalige Aktion" "nur heute" oder sonst was. Im Gegenteil, er meinte, dass wir uns das ja bestimmt noch überlegen möchten und bestimmt noch einen Termin bei einem anderen Studio haben und uns danach dann melden sollten.
Wir haben uns bei der Beratung sehr wohl gefühlt und Küchenaktiv muss da schon ein Angebot raushauen, um uns noch zu überzeugen. Aber da ein Küchenkauf eine kostspielige Angelegenheit ist, möchten wir dieses dritte Angebot auf jeden Fall noch einholen.

Ich hätte in dem Zusammenhang auch noch einen Hinweis

Eine Seite die ich sehr empfehlenswert finde. Hier werden von einem Küchenverkäufer Details in der Küche erklärt (Frontenqualitäten, Umluft-/ Abluft Pro Contra, etc. etc.) und man kann ihn per Mail sogar bitten eine Einschätzung zu einem Küchenangebot abzugeben. Nun könnte man meinen, dass er alles schlecht redet und zu sich ins Studio einlädt. Das war aber keineswegs der Fall. Ich war über seine Einschätzung bis hierher sehr glücklich und denke, das kann im Preisdschungel der Küchenhersteller definitiv hilfreich sein.

Also hier der Link

http://kuechen-info.net/

Sobald wir uns für eine Küche entschieden haben, werde ich mal Planungen einstellen.

Donnerstag, 1. September 2016

Neubaugebiet

Ich war heute noch einmal im Neubaugebiet. ich dachte mir, da am Freitag schon 1 1/2 Kanaldeckel lagen, gibt es heute bestimmt nochmal richtig was zu sehen.


...Jaaaa...geht so. Also es waren zwei (!) Männer auf der gesamten Baustelle und haben die Kanäle weiter verlegt. Es lagen dementsprechend auch 1 1/2 mehr als vor vier Tagen.


Allerdings habe ich mal einen Moment zugeschaut und das ist ja schon eine langwierige Geschichte. Loch aufbaggern, Stützwände einsetzen, dann aufschütten, einer klettert in die Grube und verteilte und dann immer wieder aufschütten und korrigieren, bis dann ein Rohr in die Erde wandern darf. Puh.


Hatte mal einen Bauarbeiter gefragt, was er denkt, wann das Ganze fertig ist. Wusste er leider nicht.


Hatte letzte Woche mal mit der Gemeinde telefoniert (leider war de zuständige Sachbearbeiter nicht da) aber die nette Dame meinte, dass ab Mitte Oktober gebaut werden könne, also muss bis dato dann die Teilerschließung ja auch fertig sein.


Nun sieht unser Grundstück gerade so




aus. Also denke ich mir mal, da brauchen wir auch noch keinen Vermesser oder Bodengutachter bestellen, solange die Baum-, Holzreste und de Erdhaufen nicht weg sind.


Aber wenn die Gemeinde Mitte Oktober für den Bau vorsieht, kann das nicht mehr allzu lange dauern. Toitoitoi

Donnerstag, 25. August 2016

Alles wird gut (hoffentlich)



Entgegen unserer Befürchtung, hat das Votum aus Wiesbaden zu keiner eklatanten Verzögerung geführt.
Die Erschließung hat begonnen und die ehemalige Wiese ist nur noch eine Matsch- und Schotterlandschaft. Eigentlich schade,  aber musste ja sein. Und wenn die Gärten dann erstmal wieder begrünt sind, sieht es auch wieder schöner aus.
Allerdings wird unser Haus nicht mehr dieses Jahr gestellt werden können. Das heißt wir kommen aus der Preisgarantie von Finger und das Ganze wird teurer.
Allerdings kommt Fingerhaus uns entgegen, so dass die Preissteigerung nicht so schmerzhaft wird.
Jetzt warte ich nur noch auf die Pläne des Katasters, dann Bodengutachten und Vermesser. Unser Bauantrag wird von Finger bereits vorbereitet, so dass von dieser Seite dann schon alles vorbereitet ist.
An dieser Stelle muss ich aber nochmal betonen, dass der Architektenwechsel die absolut richtige Entscheidung war. Sonst hätten wir noch gar nichts in der Hand und würden erst bis weit in 2017 rein bauen. Toitoitoi, dass das jetzt nicht passiert und alles seinen Weg geht.
Für eine Garage haben wir uns auch entschieden. Es wird eine Rekers mit kleinem Anbau. Rekers ist zwar auch Fingerhauspartner, aber der Direktbezug dann doch günstiger.
Bei Gelegenheit mache ich mal Bilder im Neubaugebiet und stelle diese ein.

Hier mal unser geplanter Grundriss







Mittwoch, 15. Juni 2016

Architektengespräch

Das Architektengespräch fand Anfang April statt und wir waren sehr glücklich und zufrieden damit, dass wir um Frau A. als Architektin gebeten hatten.

Sie war sehr freundlich und soweit wir das beurteilen können sehr kompetent. Die Handgriffe in der Planungssoftware saßen und da wir auch keine allzugroßen Änderungswünsche hatten, waren wir Recht schnell durch mit der Planung.

Nach einem Mittagsessen gingen wir dann noch das Planungsprotokoll durch und dann war der Termin auch schon rum.

Das einzige was noch geklärt werden muss ist, ob die Gemeinde uns eine größere Einfahrtsbreite erlaubt. Hierum wird sich Frau Arnold aber in den nächsten Wochen kümmern.


Dann warten wir auf die Vorabzüge und eine erste Mehr-/ Minderkostenaufstellung und den Beginn der Erschließung im Baugebiet. Es geht voran.

Update: 

Es ging voran und wurde dann unsanft ausgebremst. Das Ministerium in Wiesbaden hatte etwas daran auszusetzen, dass die Gemeinde nicht zuerst "leerstehende" Baugrundstücke bebaut bevor sie ein neues Gebiet erschließt und so stand das Neubaugebiet wohl kurzweilig auf der Kippe...Offensichtlich sind sich Wiesbaden und die Gemeinde aber einig geworden, allerdings kommt es wieder zu einer Verschiebung des Ganzen. Manchmal ist es einfach frustierend...Man hat schon alles im Kopf und in der Hand wie das neue Haus aussehen soll und Puff, werden einem Stöcke zwischen die Beine geworfen. 

Wir hoffen jetzt nur, dass die Einigung schnell erfolgt und es dann wirklich endlich losgehen kann. Ich berichte nach...

Samstag, 12. März 2016

Erste Vorbereitungen auf dem Grundstück

Zwar hat sich von Seiten der Gemeinde verwaltungstechnisch nichts Neues ergeben, allerdings hat diese bereits erste Bäume auf der jetzigen Wiese, also dem zukünftigen Neubaugebiet, gefällt. Nach telefonischer Rücksprache ist geplant, dass Gebiet ab Mai zu erschließen.

Unser Grundstück ist ein altes Freizeitgrundstück, welches eingezäunt ist und auf dem uns später gehörenden Teil stehen zwei große Apfelbäume.


Um zumindest das Gefühl zu haben, nicht tatenlos herumzusitzen, haben wir schon mal die Umzäunung unseres Teilstücks entfernt und die beiden Apfelbäume gefällt. Da der Zaun stark im Gras eingewachsen war, stellte sich diese Arbeit schwerer als erwartet heraus. Aber letztlich hat es mit vereinten Kräften geklappt.


Bei dem Apfelbäumen fanden wir sehr schade, dass beide weichen mussten, da wir den hinteren gerne erhalten hätten.
Wäre schließlich super gewesen einen gewachsenen Baum im Garten zu haben, welcher direkt trägt. Aber dieser hätte zu dicht am Haus gestanden.


Bei schönstem Winterwetter haben wir die beiden Bäume also gefällt. Nun müssen wir mit der Gemeinde nochmal sprechen, wie es sich mit den Betonpfosten verhält. Diese sind nämlich einbetoniert und wir hoffen, dass die Gemeinde die Pfosten auf unserem Teil des Grundstücks einfach mit schwerem Gerät umfährt, wenn sie die auf ihrem späteren Grundstücksteil ebenfalls entfernen.
Ansonsten müssen wir uns was einfallen lassen, wie wir diese mit uns zur Verfügung stehenden Mitteln raus bekommen.

Hier vorher/ nachher Bilder der Aktion.





Sonntag, 28. Februar 2016

Bebauungsplanaushang/ Umlegung Baugebiet

2015 endet 2016 und das Projekt  "Hausbau" rollen langsam an.


Der Bebauungsplan ist soweit durch. Es fehlt noch eine Stellungnahme, welche allerdings auf das Gelingen des Gesamtprojekts als solches keine Gefahr mehr darstellt.
Ende Januar/ Anfang Februar findet dann die Umlegung (also die Aufteilung einer großen Feldfläche in die einzelnen Grundstücke und eine Registrierung beim Katasteramt statt.


Freudig haben wir das in einem Gespräch dem Architekten mitgeteilt, welcher allerdings meinte, dass die Kanal- und Höhenpläne nicht ausreichend seien, sondern der Kanal liegen müsse, damit das Gespräch statt finden könnte.
Wir waren erst mal vor den Kopf gestoßen, da sowohl unser Verkäufer, als auch unser Kundenbetreuer gesagt hatten, das Gespräch kann statt finden, sobald die Pläne durch sind.
Kurz zur Erklärung, sollte dem nicht so sein, verschiebt sich die Hausstellung nach hinten, läuft unsere Preisgarantie aus und das ganze Projekt wird ohne weiteres tausende von Euros teurer.


Das hat mein Mann im Gespräch auch so gesagt und der Architekt meinte dann, dass wir nochmal telefonieren, wenn es soweit ist und ihm Bilder des Grundstücks schicken sollen. Ich hoffe, dass es dann klappt. Ansonsten befürchte ich, müssen wir uns direkt auf die Hinterbeine stellen. Durch das Fingerhausforum (sehr empfehlenswert!!!) und Freunde, kennen wir mehrere Bauherren, bei welchen das Gespräch ohne Probleme bereits stattfinden konnte, bevor der Kanal lag.
Es sieht also im ersten Moment etwas so aus, als hänge es davon ab an welchen Architekt man gerät und das kann denke ich so nicht sein. Vor allem nicht, wenn eine andere Architektin so motiviert und kundenfreundlich ist und für die erste Planung nach Bayern runter fährt und dann an einem zweiten Termin erst das Grundstück in Augenschein nimmt.  Aber wie gesagt, wir warten mal ab, vielleicht liegt ein Missverständnis vor und die Planung ist dann doch kein Problem. Ich werde nach berichten.


Update:
Wir hatten erneut ein Telefonat und trotz freundlichen Hinweis auf die drängende Zeit und Bitte um ggf. zwei Termine, weigerte er sich dies möglich zu machen. Wir könnten sonst nur "die Hälfte" planen.
Nun waren wir doch sehr enttäuscht und wendeten uns an unseren Kundenbetreuer. Dieser versicherte uns, dass eine erste Planung mit allen notwendigen Unterlagen (Straßenendausbau-/Kanalplan, Katasteramt, etc.) durchaus möglich sei und er sich mit der Architektenabteilung in Verbindung setzt. Wir warten mal ab.


Update 2:
Nachdem wir ein paar Tage hin und her überlegt hatten, sahen wir keine Möglichkeit mehr in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem uns zugeteilten Architekten. Es bestand einfach das ungute Gefühl, dass er sich, wenn er zu dem Beratungsgespräch "gezwungen" wird, nicht sehr motiviert zeigen könnte. Natürlich ist das nur ein subjektives Gefühl und vielleicht haben wir ihm auch Unrecht getan, aber da soviel an dem Hausbau und an dem Architektengespräch hängt, haben wir Fingerhaus darum gebeten uns einen neuen Architekten bzw. eine Architektin zuzuteilen, welche uns mehrfach ans Herz gelegt wurde.


Dem ist Fingerhaus auch ohne Probleme nachgekommen. Von unserem Berater haben wir Verständnis dafür erhalten, dass man bei so einem Projekt auch ein gutes Gefühl bei der Zusammenarbeit haben möchte. Und zu guter Letzt haben wir sogar unsere "Wunscharchitektin" zugeteilt bekommen.


Das erste Telefonat war schon sehr positiv und der Termin für das Architektengespräch ist für April anberaumt. Wir sind sehr erleichtert, dass Fingerhaus unsere Bedenken und Sorgen sofort ernst genommen und unseren Wünschen hier entsprochen hat. An dieser Stelle daher auch ein großes Dankeschön an unserer Kundenbetreuer und auch unseren Verkaufsberater. Beide haben jetzt schon, obwohl das Projekt noch gar nicht richtig in Fahrt gekommen ist, viel Geduld mit uns gezeigt und waren immer hilfsbereit.

Freitag, 15. Januar 2016

Es ist ein Vio100...ist das nicht zu klein

Bei der Wahl des Hauses wurden wir schnell desillusioniert.


Freunde hatten vor 7 Jahren ein Medley 300 mit Keller gebaut und das mit dem Budget, welches für uns heute auch machbar wäre.


Also gingen wir zu den einzelnen Hausbaufirmen in Bad Vilbel. Preise waren schwer zu bekommen, außer bei dem Berater von Fingerhaus. Dieser fragte nach unserem Budget und ob wir mit oder ohne Keller bauen wollen würden.


Nachdem wir ihm sagten, dass wir gerne mit Keller bauen möchten und wie hoch unser Budget liegt, fielen diverse Häuser bereits aus dem Rahmen.
Durch die niedrigen Bauzinsen haben die Haushersteller bzw. deren Zulieferer natürlich auch getreu dem Motto "Angebot und Nachfrage" an der Preisschraube gedreht.


Letztlich blieben also ein Vio100 oder Vio200 übrig. Da wir nicht in seinem Zuständigkeitsbereich lagen, wurden wir für weitere Schritte an den zuständigen Berater weiterverwiesen.


Hier hatten wir nun mit dessen Frau ein sehr angenehmes und freundliches erstes Beratungsgespräch. Wir nannten hier Wünsche und sie beriet uns hinsichtlich einer Speisekammer im EG und anderer Planungswünsche. Beim Vio100 war man sich sicher, in unserem Budget mit Keller bleiben zu können, also einigten wir uns hierauf.
Ein konkretes Gespräch bzgl. der Preise und Konditionen fand dann ca. 1 Monat später mit unserem Berater in Frankenberg statt.


Hier wurde uns der Bemusterungsbereich und die Musterhäuser gezeigt. Von beidem waren wir sehr angetan. Es ging noch um die Heizungsart, bei welcher wir uns für die Luftwasserwärmepumpe von StiebelEltron entschieden.
Nun stellte er uns die Kalkulation vor, auch dies passte. Auf Grund einer bevorstehenden Preiserhöhung müssten wir uns allerdings zeitnah entscheiden, ob wir das Angebot so nehmen möchten.


Da wir uns bei Fingerhaus und unserem Berater sehr gut aufgehoben fühlten (ich möchte auch jedem empfehlen an einem Bauherrentag in Frankenberg teilzunehmen) entschieden wir uns für die Unterzeichnung mit Rücktrittsrecht, falls wir kein Grundstück finden oder aber keine Finanzierung erhalten.


Zurück blieb die Frage, ob das Vio100 vielleicht zu klein wird mit seinen ca. 120qm. Wir denken und hoffen aber, dass das mit Keller großzügig genug sein wird. Vor allem wenn das Kind/ die Kinder erst mal aus dem Haus sind, muss man so ein Haus ja weiter ausfüllen, putzen und heizen.

Dienstag, 12. Januar 2016

Wir wollen ein Haus bauen

Hallo,


da mir bei der Vorbereitung des Themas Hausbau so viele Baubloggs eine Hilfe waren, habe ich mich dazu entschieden selbst einen zu führen.


Dies ist mein erster Post also erstmal eine Zusammenfassung:


Nach mehr oder weniger kurzer Überlegung ist unsere Wahl des Hausanbieters auf Fingerhaus gefallen. Ich hatte bei diesem Anbieter und unserem Berater/ Verkäufer einfach das beste Gefühl. Preis technisch liegt Fingerhaus sicherlich im oberen Bereich, aber man baut hoffentlich nur einmal und da ist ein verlässlicher Partner ein wichtiger Grundstein.


Da wir noch kein Grundstück hatten, haben wir den Werksvertrag im Januar 2015 mit einem Rücktrittrecht und 18 monatiger Preisbindung unterschrieben. Wir waren zwar skeptisch ein Haus zu kaufen, bevor man ein Grundstück hat, aber das Angebot war (soweit wir es bewerten können) gut und durch die Preisbindung dachten wir, kann nichts schief laufen.


Zwischenzeitlich hatten wir Grundstückstechnisch viele Aufs und Abs, aber haben nun endlich eins gefunden.


Dieses befindet sich in einem Neubaugebiet welches nächstes Jahr erschlossen wird. Also Termin beim Notar zwecks Grundstückskauf bzw. Kaufvertrag mit Rücktrittsmöglichkeit, sollte die Welt untergehen und das Neubaugebiet doch nicht erschlossen werden.
Unglaublich wie schnell ein Notar vorlesen kann. Unglaublich auch, wie viel Geld man in so kurzer Zeit verdienen kann. Wir waren aber sehr mit dem Umgang und der Schnelligkeit des Notarbüros zufrieden und somit hatten sie sich ihr Geld auch verdient.


Nun haben wir also die Finanzierung geklärt und freuen uns sehr auf das nächste Jahr und unser Haus.