Sonntag, 28. Februar 2016

Bebauungsplanaushang/ Umlegung Baugebiet

2015 endet 2016 und das Projekt  "Hausbau" rollen langsam an.


Der Bebauungsplan ist soweit durch. Es fehlt noch eine Stellungnahme, welche allerdings auf das Gelingen des Gesamtprojekts als solches keine Gefahr mehr darstellt.
Ende Januar/ Anfang Februar findet dann die Umlegung (also die Aufteilung einer großen Feldfläche in die einzelnen Grundstücke und eine Registrierung beim Katasteramt statt.


Freudig haben wir das in einem Gespräch dem Architekten mitgeteilt, welcher allerdings meinte, dass die Kanal- und Höhenpläne nicht ausreichend seien, sondern der Kanal liegen müsse, damit das Gespräch statt finden könnte.
Wir waren erst mal vor den Kopf gestoßen, da sowohl unser Verkäufer, als auch unser Kundenbetreuer gesagt hatten, das Gespräch kann statt finden, sobald die Pläne durch sind.
Kurz zur Erklärung, sollte dem nicht so sein, verschiebt sich die Hausstellung nach hinten, läuft unsere Preisgarantie aus und das ganze Projekt wird ohne weiteres tausende von Euros teurer.


Das hat mein Mann im Gespräch auch so gesagt und der Architekt meinte dann, dass wir nochmal telefonieren, wenn es soweit ist und ihm Bilder des Grundstücks schicken sollen. Ich hoffe, dass es dann klappt. Ansonsten befürchte ich, müssen wir uns direkt auf die Hinterbeine stellen. Durch das Fingerhausforum (sehr empfehlenswert!!!) und Freunde, kennen wir mehrere Bauherren, bei welchen das Gespräch ohne Probleme bereits stattfinden konnte, bevor der Kanal lag.
Es sieht also im ersten Moment etwas so aus, als hänge es davon ab an welchen Architekt man gerät und das kann denke ich so nicht sein. Vor allem nicht, wenn eine andere Architektin so motiviert und kundenfreundlich ist und für die erste Planung nach Bayern runter fährt und dann an einem zweiten Termin erst das Grundstück in Augenschein nimmt.  Aber wie gesagt, wir warten mal ab, vielleicht liegt ein Missverständnis vor und die Planung ist dann doch kein Problem. Ich werde nach berichten.


Update:
Wir hatten erneut ein Telefonat und trotz freundlichen Hinweis auf die drängende Zeit und Bitte um ggf. zwei Termine, weigerte er sich dies möglich zu machen. Wir könnten sonst nur "die Hälfte" planen.
Nun waren wir doch sehr enttäuscht und wendeten uns an unseren Kundenbetreuer. Dieser versicherte uns, dass eine erste Planung mit allen notwendigen Unterlagen (Straßenendausbau-/Kanalplan, Katasteramt, etc.) durchaus möglich sei und er sich mit der Architektenabteilung in Verbindung setzt. Wir warten mal ab.


Update 2:
Nachdem wir ein paar Tage hin und her überlegt hatten, sahen wir keine Möglichkeit mehr in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem uns zugeteilten Architekten. Es bestand einfach das ungute Gefühl, dass er sich, wenn er zu dem Beratungsgespräch "gezwungen" wird, nicht sehr motiviert zeigen könnte. Natürlich ist das nur ein subjektives Gefühl und vielleicht haben wir ihm auch Unrecht getan, aber da soviel an dem Hausbau und an dem Architektengespräch hängt, haben wir Fingerhaus darum gebeten uns einen neuen Architekten bzw. eine Architektin zuzuteilen, welche uns mehrfach ans Herz gelegt wurde.


Dem ist Fingerhaus auch ohne Probleme nachgekommen. Von unserem Berater haben wir Verständnis dafür erhalten, dass man bei so einem Projekt auch ein gutes Gefühl bei der Zusammenarbeit haben möchte. Und zu guter Letzt haben wir sogar unsere "Wunscharchitektin" zugeteilt bekommen.


Das erste Telefonat war schon sehr positiv und der Termin für das Architektengespräch ist für April anberaumt. Wir sind sehr erleichtert, dass Fingerhaus unsere Bedenken und Sorgen sofort ernst genommen und unseren Wünschen hier entsprochen hat. An dieser Stelle daher auch ein großes Dankeschön an unserer Kundenbetreuer und auch unseren Verkaufsberater. Beide haben jetzt schon, obwohl das Projekt noch gar nicht richtig in Fahrt gekommen ist, viel Geduld mit uns gezeigt und waren immer hilfsbereit.